Fiji

Willkommen auf Fiji



Nach 3754 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 838 Km/h
sehen wir...


...die ersten Korallenriffe unter uns auftauchen.


Wir erreichen:


Und sind damit auf den Inseln von:



Der englische Einfluss ist noch deutlich spürbar.


Mit einem Fiji Bitter geht die Sonne am Strand das erste Mal unter.


Im Si Siva Subramaniya (Hindu Tempel)...


...werden wir Zeugen einer Auto Heiligungszeremonie


Natürlich wünschen wir dem Auto auch allseits gute Fahrt und müssen etwas über die Prozedur schmunzeln.



Vor knapp 100 Jahren wurden viele Inder mit verückten Versprechungen nach Fiji geholt um hier auf Plantagen zu schuften.

Viele hatten keine Chance mehr von Fiji nach Indien zurück zu kehren und siedelten sich hier an.
Heute betreiben ihre Nachkommen oft Indische Restaurants oder Kioske mit typischem Essen.

Und so kommen wir nach langer Zeit endlich mal wieder an ein Tali (Indisches Gericht)


Wir wollen auf die Yasawa Inselgruppe hinaus fahren.

Im Kleinen Reisebüro im Hotel vesuchen wir Klarheit über die Möglichkeiten zu bekommen.

Nach stundenlanger Beratschlagung sind wir jedoch immer noch nicht schlau und entscheiden uns erst mal die Fahrt und drei Nächte in einem Resort zu buchen und dann zu sehen was sich ergibt.
Das Schnellboot scheint die einzige Möglichkeit zu sein (zumindest wird uns das vielfach versichert, stimmt aber nicht!!!)
und so kaufen wir letztendlich ein Bootsticket das den Preis des FLUGES nach Fiji übersteigt!!!

Geschockt finden wir uns auf einem Schnellboot mit ca 300 anderen Touristen wieder und düsen hinaus in die Inselwelt.



Malerische kleine Inseln und etliche Resorts ziehen an uns vorbei.


Die Gegenboote machen uns schnell klar das ist eine gigantische Touristen-Geld-Maschiene.


Wir fahren viele Stunden bis ans Nord-Westliche Ende der Inselkette


Mit einem kleinen Boot werden wir an Land geholt


Die einfachen Hütten im Resort begeistern uns....für den Preis allerdings ganz und gar nicht!!


Wir gehen auf  einen Tagestrip in Unterwasserhöhlen.


Das dunkle Wasser ist etwas gruselig...bis man einmal drin ist dann ist es faszinierend...


...und wenn man sich durch den Eingang unter Wasser gewagt hat, kann man eine weitläufige geräumige Höhlenwelt erkunden.


Wir unternehmen Erkundungstouren über die Insel.

Schnell erreichen wir Ecken wo die Touristen eigentlich nicht hin gehen, ja uns sogar abgeraten wird!

Weniger schöne...


...und wunderschöne Strandabschnitte


Zerfallene gespenstische Resorts und Privatgrundstücke.



So treffen wir Anna und Tom auf der anderen Seite der Insel.

Wir reden viel mit ihnen unter ihrem Baum der Träume wie sie ihn nennen und werden uns schnell einig!


Zurück im Resort versuchen wir noch die letzte Nacht zu stornieren..aber keine Chance! Gezahlt ist gezahlt!


Am nächsten verregneten Morgen packen wir unsere Rucksäcke und schlagen uns, zum erstaunen der Angestellten des Resorts in den Jungel.

Nur eine Gehstunde später sind wir in unserem Paradies!


Bei Anna und Tom können wir im Garten Campen, haben eine Open Air-Dusche und eine von tausenden Blumen überwucherte ''Romantiktoilete''.


Anna bekocht uns simpel und sehr liebevoll mit Früchten und Gemüse aus der Umgebung


Wir verbringen ganze Tage im Wasser and an den Korallenbänken in der Nähe.





Bei einer Wanderung (die eher einem durch die Büsche Gekämpfe ähnelte) erklimmen wir den kleinen Berg in Mitten der Insel und können das Resort noch einmal sehen.


Wir sind in ständiger Begleitung von Rocky Anna und Toms Hund, er kennt jeden Pfad


Wir entdecken eine enorm große Gottesanbeterin im hohen Gras

Gottesanbeterin
An diesem Abend gibt es spinatartige Blätter und Breadfruit eine sehr große Frucht die gekocht wie ''Brot'' schmeckt, bzw. eher wie Kartoffel!


Tom zeigt uns den Weg zur Rocky Bay auf der Nord Seite der Insel. Mit der Machete schlägt er uns den Weg frei bis er keine Lust mehr hat, dann schlagen wir uns selbst ohne Machete weiter durchs Unterholz.


Wir erreichen eine malerische steinige Bucht mit hoher Brandung und Interessanter Tierwelt!


Die Landkrabe, die wir eines morgens im Garten finden, kommt nicht in den Topf da bin ich nach dem Fotoshootig und der damit aufgebauten persöhnlichen Beziehung ;) strikt dagegen!! Auch wenn alle anderen (besonders Ursula) sie futtern wollten.



Selbst beim Schnorcheln haben wir oft Begleitung von Rocky dem Hund von Anna und Tom.


Wir bestaunen seine erfolglosen Fischfangversuche von Unterwasser  ;)


Finger besser nicht reinstecken!!  

An einem Tag unternehmen wir einen Ausflug auf die Nachbarinsel...


...eigentlich zum Schnorcheln, vor dem Resort rollen jedoch die Baumaschienen auf und ab und versuchen den Sand wieder aufzuschütten und das Wasser ist trübe.


Also umwandern wir die Insel und entdecken große Mangroven Gebiete


Zurück bei Anna und Tom werden wir mit einem leckeren Abendessen versorgt.


Anna zeigt uns ihre Handarbeiten, die sie im Resort zu verkaufen versucht.
Sie zeigt uns auch einen ihrer wertvollen Teppiche aus Tapas-Rinde diese werden für Zeremonien bei Beerdigungen oder Festlichkeiten verwendet.


Nach einem letzten Essen unter freiem Himmel müssen wir Abschiednehmen.


Danke Tom


und Danke Anna und Sami für die schöne Zeit

der kleine Hut gehört in den großen Hut, Ursula hat ihn von Anna bekommen!

Die Inseln ziehen wieder an uns vorbei....


...und am Abend sind wir zurück in Nadi.


Nur einen Tag später machen wir uns auf den Weg die Hauptinsel von Fiji zu erkunden.
Mit dem lokalen Bus geht es nach Süd-Osten.

Wir finden ein Resort, in dem wir sogar campen können und schlagen unser kleines tasmanisches Zelt auf  ;)


Wir hören von einer Unterwasserfelswand und lassen uns am nächsten Tag mit einem kleinen Boot zum Schnorcheln hinaus fahren.

Als uns der Bootsfahrer raus wirft landen wir im tiefen Blau....kein Boden in Sicht, erst nach längerem Schwimmen erreichen wir einen Bereich der Sicht bis zum Boden zu lässt.


Wir begegnen farbenprächtigen Quallen


und Schildkröten


Die Schildkröten flüchten sich ins tiefe Blau, sobald sie sich verfolgt fühlen...


...lange ist da kein hinterher kommen.




Weiter in Küstennähe sind die Wellen über dem Riff beachtlich




Bei Sonnenuntergang wandern wir ins nächste Dorf und bekommen schnell Begleitung.



Es ist Ebbe und die Sonne versinkt blutrot über dem seichten Wasser.


Am nächsten Morgen schaffen wir es gerade noch das Zelt abzubauen als der Regen los bricht und in Minuten alles unter Wasser steht.

Regenschirm in Fiji
Es geht weiter in die Hauptstadt Suva.

Wir kommen bei Dunkelheit an und checken in einem super simplen aber extrem sauberen uralten Hotel ein.


Das Regierungsgebäude, vieles scheint im Umbruch.


Neue Hotels werden gebaut und auch das Deutsche Konsulat wird renoviert,

Wir versuchen an das alte Email Schild ran zu kommen, doch das scheitert leider  ;) am Auslandsaufenthalt des Konsuls.



Es gibt Indisches Fast Food...


...und Kirchen eine seltsame Kombination   ;)


In der großen Markthalle...


....gibt es neben viel unbekanntem auch Äpfel als Luxusware!


Sowie ein ganzes Stockwerk nur mit Kava (Eine Wurzel die für ein traditionelles Getränk verwendet wird)


In der Markthalle herrscht reges Treiben, vor der Markthalle...naja!


Beim absolut besten Thali Essen auf Fiji!


Wir besuchen das Fiji Museeum


ein uralter Bau der stark nach Historie duftet jedoch leider nur wenig über die Ureinwohner und die Kanibalen verrät, fast bekommt man das Gefühl, dass es gerne etwas vertuscht wird!



Zurück in Nadi gönnen wir uns eine gigantische Pizza


Ein weiteres Gewinnspiel!!


Was vermutet ihr:

Auf welcher Seite hat Ursula gegessen und auf welcher Seite hat Roman gegessen??

Wer verschmäht den Rand?

Wie immer wird die erste richtige Antwort belohnt!



Unter Beobachtung einiger dicker Erd-Kröten...


...tauchen wir in die Schlammbäder nördlich von Nadi.

Ursula lässt sich von einem hoch motivierten Fijianer einmatschen  ;)




Nach der Dusche geht es mit unserem liebgewonnen (privat) Taxi-Fahrer Vito direkt zum Flughafen...


...und über den Wolken geht bei einem letzten Fiji Bitter...


...die Sonne unter!



Es geht hinaus in die Nacht nach…


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1 Kommentar:

  1. Hallo Roman! Ich fand auch eure Geschichte über die Zeit in Fiji super! Mein Mann und ich sind nach unserer NZ Tour für knapp über 2 Wochen nach Fiji geflogen. Es war eine atemberaubend schöne Zeit, aber auch wir fanden die Touristenabzocke "Yasawa Flyer" als die reinste Unverschämtheit...However, es war unvergesslich! Die Menschen waren auch sehr herzlich, mit Bula und Vinaka,... Und das Essen war toll...
    Daher vielen Dank für euren Bericht, so konnte ich noch einmal in der Erinnerungen schwelgen!

    Euch alles Gute!
    Stella
    (zahni UWH, Stex Dez '13)

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