Ecuador

Willkommen in Ecuador





Bevor wir Ecuador erreichen müssen wir in 
Amerika und Panama umsteigen!

von Fiji geht es über den Pazifik, als der Morgen graut kommt Land in Sicht!!

Wir überfliegen Santa Catalina Island...


...und dann Los Angeles


Wir haben genau einen Tag Zeit in LA.
Vom Flughafen fahren wir in Richtung Stadt und tauchen für einige Stunden in den amerikanischen way of life ein.


Wir kaufen uns alles was ''super size'' ist und erkunden einige Malls.



Zurück am Flughafen, futtern wir jede menge Fast Food  ;)

Während die Jets dicht über unseren Köpfen vorbei brausen.
Dann geht der Tag in den USA schon zu ende.


Wir checken wieder ein.


Die nächste Strecke ist diese:


Bei Dunkelheit steigen wir über die Wolken auf und können das Lichtermeer von LA genießen.

Als die Sonne wieder aufgeht überfliegen wir den
Panamakanal vor der Kanaleinfahrt sammeln sich die Schiffe in Warteposition, die ganze Bucht ist voll mit wartenden Schiffen. 


In Panama ist unser Umsteige-Stopp, gerade lange genug
um etwas den Flughafen zu erkunden und natürlich Panamahüte zu bestaunen.


Dann geht es weiter endlich nach Ecuador



Ecuador Teil 1

Nur wenige Stunden Flug dann kommt die Megacity Quito in Sicht.


Uns wird beim Anblick der unendlichen Menge an Häusern ganz mulmig, evtl liegt das aber auch and der Höhe denn Quito liegt auf 2860 m über dem Meer.

Die Höhe macht sich besonders an unserem Gepäck bemerkbar, uns geht es super.

Algenpackung mit Überdruck

Viele wunderschöne Gebäude und Kirchen empfangen uns in der Altstadt.


Wir erkunden drei Tage lang die Stadt...


...die Kirchen...



...essen Empanadas und besuchen das Museeum mit den reichen Schätzen der Inka


Hier in Ecuador wurde in den alten Kulturen das Deformieren der Schädel mit einer speziellen Holzvorrichtung betrieben.


Der brühmte Ecuadorianische Künstler Oswaldo Guayasamin lebte in Quito
und neben seinem Wohnhaus können wir die Kirche die von ihm erbaut wurde bestaunen.


Kirche von Guayasamin
Kirche von Guayasamin
Wohnhaus von Guayasamin

Mit dem Bus machen wir uns auf an den Äquator
etwas nördlich (ca. 20km.) der Stadt Quito 


Mitad del Mundo (mitte der Erde)
- halb Nord halb Süd
Etwas Südlich des Äquators befindet sich Otovalo mit seinem bekannten Markt.


Wir finden und kaufen ''unendlich'' viel  ;)


Hier gibt es ein Brotgebäck das den Reutlinger Mutscheln sehr ähnelt.


Sowie unbrauchbare aber interessante Dinge


Die Ecuadorianische Küche ist auch für den Vegetarier vielfältig.


Wir brechen auf...


..und lassen das Häusermeer von Quito hinter uns.


Mit dem Bus geht es quer durch die Anden und....


...später in einem Jeep bis in das kleine Dorf am Rande der Laguna Quilotoa.

Dort finden wir schnell ein gemütliches Hostal und entfachen ein Höllenfeuer im kleinen Holzofen neben dem Bett.


Am nächsten Morgen ist uns das Wetter wohlgesonnen der Regen hat aufgehört, die perfekten Bedingungen um die Laguna de Quilotoa zu umwandern.



Die Einheimischen sind fast immer mit Ponchos unterwegs.

Kratersee lagiuna Quilotoa




Mittags kommt die Sonne raus und auf über 3000 m ist sie recht 
aggresiv, leider merken wir das zu spät  ;)

Höchster Punkt gegenüber - 3914m ü NN.




Sonnenverbrannt mit neuen Mützen und neuem Muskelkater von der 16 Stunden Tour, geht es am nächsten Tag weiter.


Wir wollen den Quilota Loop Fahren (eine Runde Quer durch die Anden in der Region rund um die Laguna Quilota) erst laufen wir los, doch bald findet sich ein Pik-Up der uns bis ins nächste Dorf bringt.

Die Fahrt ist sehr holprig und lang

Dann wissen wir auch nicht genau weiter...


...doch nach einiger Zeit ergibt sich wieder eine Mitfahrgelegenheit, Pick Up Nummer zwei!
Der brettert jedoch so, dass uns Angst und Bange ist und bis wir die fast 45km. zurück gelegt haben sind wir 4 Leute auf der keleinen Ladefläche und es regnet erneut.


Im nächsten Dorf hoffen wir erneut weiter zu kommen,...

Ursula's LOGO prangt an jedem Haus  ;)
...ob wir es geschafft haben erfahrt ihr beim nächsten mal!




Ecuador Teil 2

Wir finden erneut eine Mitfahrgelegenheit und kommen auch aus diesem Dorf weg!

Bei Strömendem Regen genießen wir den Käse und die frischen Brötchen im nächsten Dorf bevor wir mit zwei weiteren Bussen in die Stadt Ambato fahren.

Dort versuchen wir uns im riesigen Busbahnhof zum Bus nach Banos durchzufragen.
Wir werden aber ständig zu den Toiletten geschickt!
Denn banos heißt auch Klo!  ;)

Irgendwann begreifen wir, dass der Bus nach Banos gar nicht von diesem Busbahnhof abfährt.
Wir schnappen das nächste Taxi und fahren quer durch die Stadt zum anderen Bus Terminal.
Inzwischen ist es Dunkel und dort herrscht gespenstische Einsamkeit.
Der Taxi Fahrer hat eine Idee:
Er lässt uns weiter außerhalb an der Hauptstraße, neben dem grotesk bunten Volksfest raus.

Der letzte Bus sollte hier vorbei fahren wir sollen ihn einfach stoppen!?

Tatsächlich erreichen wir in dieser Nacht noch die Touristenhochburg Banos.

Wir schlendern durch die Gassen in ein Hostal.
die bunt beleuchtete Kirche im Zentrum von Banos
Am nächsten Tag planen wir eigentlich in das Thermalbad zu gehen....doch das ist schon besetzt!  ;)


Lustigerweise gibt es oberhalb der Therme eine Aussichtsplattform und die steht voller Männer die sich die Badenixen anschauen.

Auf dem lokalen Markt gibt es leckeres Essen.


Wir klettern in die Berge, eigentlich mit der Hoffnung den rauchenden Vulkan zu sehen
die Wolken sind leider zu dicht.


Die Aussicht auf die Stadt ist dafür grandios.


Im Hotel am Berg gibt es gute Crepes.


Bei Einbruch der Dunkelheit machen wir uns, mit einem etwas mulmigen Gefühl auf den Rückweg.


Wir erreichen Banos wohlbehalten und noch rechtzeitig zum Abendessen. 
Ein Abendessen mit Indischem Flair.



... und wer denkt in diesen Tagen hätten  wir  nur gegessen  -der liegt richtig !  ;)

Von Banos fahren wir über Ambato weiter Richtung Süden.

Wir wollen wieder hinauf in die Anden, in das kleine Dorf Salinas


Nach einer spannenden Pick Up Fahrt 
(ich musste aussteigen und den Fahrer ermahnen langsamer zu fahren)
kommen wir bei Dunkelheit endlich an.

Als wir das verschlafene Refugio dann erreichen, haben wir schon die Befürchtung, dass es nicht mehr existiert.
Wir  sind fast die einzigen Gäste, es ist recht kalt und wir brauchen alle Decken die zu Verfügung stehen.

vor dem Kamin kann man sich etwas aufwärmen.


Der Ort Salinas verdient seinen Namen wohl den Salzquellen, die an der anderen Hangseite entspringen.


Das salzige Wasser läuft über die Steine und bildet wunderschöne Strukturen.


Natürlich nehmen wir ein Päckchen Salz mit.


Oberhalb von Salinas...


...hat man einen guten Blick über das Dörfchen


Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Chocolaterie und die Käserei.



Wir kaufen sehr viel Käse!!


Jetzt soll es von den Anden hinunter gehen ans Meer


Wir verlassen Salinas.


Vorbei an der Dorfidylle...


...geht es wieder mit einem Pick Up weiter.


Nach einer fünf Sündigen Busfahrt erreichen wir die Küste.
Während der Busfahrt haben wir Schicht für Schicht die Kleider ausgezogen denn hier  ist es sehr warm.


Guayaquil überrascht uns mit seinen bunten Häusern...


...und seiner Konsumwelt.


An der Uferpromenade gibt es einen komplett abgesperrten Park mit sehr vielen Polizisten hier ''soll'' man sich sicher fühlen und entspannt auf und abschlendern.

Kinder wollen sich in Wasserbällen einsperren lassen um die umstehenden Menschen zu belustigen  ;)     =  Alle haben Spaß


Wir besichtigen das Museum.



Viele alte Schätze werden ausgestellt.

Auf diese Kette wäre wohl jeder Zahnarzt stolz (bis auf die aus der Kons).


In der Altstadt lässt sich gut durch die engen Gassen bummeln.



alte Häuser und Leguane bestaunen.
Die Leguane leben hier frei in den Bäumen



Viele Touristen laufen durch diesen Stadtteil.

Ambitionierter Kiosk Besitzer.


Oben auf dem Berg...


...können wir den Leuchturm besteigen und über das Häusermeer blicken.



Guayaquil vor knapp 100 Jahren


und heute, gleicher Blickwinkel!


Gut das die Tür einen stabielen Eindruck macht. Anders ist ja auch kein durchkommen ;)


Guayaquil

Ein weiterer früher und heute Vergleich.
Die Stadt hat sich sehr entwickelt. Die Kirche im Bild wurde mehrfach umgebaut
und ist heute nicht wieder zu erkennen.




Vom Guayaquil Bus Terminal (das eher einem Flugplatz ähnelt)
geht es mit diesem Monster weiter gen Süden.



Glücklich über die gebuchten Logenplätze starten wir die Reise...


...und die ecuadorianische Abendsonne versinkt ein letztes mal auf dem Weg nach Peru.



Hier geht es weiter nach Peru








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