Pakistan

Willkommen in Pakistan



In Pakistan ist alles etwas anders...die Grenze ist eigentlich nur ein großer Kiesplatz mit einer menge Zäune und einem einstöckigen kleinen Haus und da müssen wir rein zur:
Immigration


Das hätten wir nicht erwartet:

wir werden auf den besten Granatapfelsaft mit schwarzem Pakistani-Pfeffer eingeladen den ich jemals getrunken habe...
der Immigration Officer ist sehr nett und setzt sich sehr lange mit uns zusammen...wir können alle Fragen loswerden die wir haben... wir schreiben uns ein kleines Wörterbuch auf...udn nach und nach kommt er in Fahrt und erklärt und werzählt uns unglaublich viel....Er wolle fast nichts wissen-die Eckdaten sind ja klar wir wollen nach Indien und das so schnell wie möglich...
wobei nach der Unterhaltung bekomme ich mehr und mehr Lust auf Pakistan!

Dann werden wir weitergewiesen und durchlaufen einen kleinen Staffellauf von einem zum anderen Posten...zum Schluss durch den Custom 'Bereich' 
(ein weiterer Schotterplatz)

Dann noch ein Stempel in einem Office wo die ganzen LKW Fahrer rumhängen,
hier herrscht organisiertes Chaos!!!
Viele LKW-Fahrer warten...wir werden irgendwie an allen vorbei geschleust und sind nach einer weiteren Stunde raus..






Alles in Allem sind wir nach 3 Stunden 'frei' ein Polizist mit MG setzt sich neben mich und ich fahre voraus!

Nach gut 20min Fahrt kommt uns ein 'kleiner' LKW (ca.100t) auf meiner Spur, mit lautem hupen entgegen, da sagt der Polizist sehr relaxt:  

''Drive left please!''

Hmm-darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht...da hier recht wenig Verkehr ist, ist es kein Problem sich zu gewöhnen...oder erstrecht?

- Es geht hinaus in die Wüste von Beluchistan- die Teer-Straße ist rau aber gut!


Hier fahren wir in nur 12 Km Entfernung zu Afghanistan. In den Bergen sind die Al Qaida Camps heißt es von dem Polizist auf meinem Beifahrersitz, außerdem gibt es hier sehr viel Gold die ganzen Berge sind voll davon! - lässt er mich wissen

Es folgen viele Police Checkposts und meine Brille ist oft sehr beliebt!


In den winzigen Dörfern Beluchistans herrscht eine ruhige Stimmung, nur wir wissen nicht wie wir diese Ruhe einzuschätzen haben.
Die blauen Pick-Up's sind auch hier sehr beliebt (oder das einzige was es zu kaufen gibt?)


Hier verkehren die unglaublichsten Geisterbusse! 
Omnibusse die zu LKW's umfunktioniert wurden...



... und 100 Tonnen Monster mit Schrott der von Afganistan herraus geschafft wird und nach Karachi in die Schmelze kommt.


Unsere Monster fahren sehr gut und wir schaffen trotz der vielen Zeit die wir an der Grenze verbraucht haben noch fast 220 Kilometer.


Bei Einbruch der Dunkelheit kehren wir in einer Polizeistation ein, umgeben von Mauern und ohne Strom, fragen wir uns irgendwann, als die großen Stahltore längst zu sind, ob das eigentlich wirklich Polizisten sind?

Was uns leicht nervös macht ist, dass wir nie eine Uniform oder Ähnliches gesehen haben...
aber jetzt sitzen wir hier mit 12 Leuten und mindestens doppelt so vielen Maschinengewehren in einem kleinen Zimmer, trinken Tee und machen Witze.


Die Nacht in der Polizeistation war angenehm aber kalt, wir saßen lange mit den Männern zusammen und Joep und Ilse haben kleine leckere Pfanküchlein gemacht.


Früh am nächsten Morgen geht es nach einem Halt an der 'Tankstelle' weiter durch die Wüste.


An vielen Stellen weht der Wind den Sand auf die Straße...
Meine Beifahrer wechseln häufig!
-manche sind redselig manche verschwiegen...manche beschäftigen mich so (weil sie mit allem spielen was in meinem Auto ist: vom GPS bis zum Radio) das ich mich nur schwer konzentrieren kann!

ein eher verschwiegener   ;)

An einigen Police Post werden wir zum Beluchi Chai eingeladen mit grünlichem, weichem Natur -Würfelzucker in Massen!!
Es geht immer weiter auf die Berge zu...und ab und an heißt es wir sollen alleine Fahren, erst wissen wir nicht recht wie wir uns verhalten sollen, dann entscheiden wir dass wir einfach fahren z.T.. 50 km alleine...bis wir plötzlich wieder schwer eskortiert werden!

Mitten in den Bergen haben wir keinen Konvoi. Hier ist einer der 100 Tonnen Schrotttransporter nicht um die Kurve gekommen!
Habe vor einigen Tagen von anderen Overlandern erfahren, dass er  2 Wochen später immernoch so hing...und langsam demontiert wurde.


Die Wüstenlandschaft Richtung Quetta...


Wir erreichen mit schwerer Eskorte, bei Sonnenuntergang nach einem harten Fahrtag Quetta...erschreckender weise sitzen wir dann hier fest.....


Pakistan Teil 2

Die Fahrt nach Quetta, hier ist alles schon sehr Indisch (Chaos). Die Polizeieskorte hupt uns den Weg frei und wir haben ein komisches Gefühl so durch den Verkehr zu drängeln.
Wir werden zu einem Hotel mitten in Quetta gebracht und müssen hier einchecken.
Es gibt Abendessen im Zimmer und vor die Türe sollen wir in der Dunkelheit nicht mehr, die Autos stehen im Innenhof des Hotels und die Stahltore werden abgeschlossen.

Wir werden vom Hotelchef unterrichtet, dass wir für die weiter Fahrt eine Sondergenehmigung brauchen, für den Weg bis Jakobabad und die müssen wir uns am nächsten Tag im Polizeihauptquartier holen.


Wir verbringen viele Stunden in den Büros der Polizei (am Ende sind es 7 Stunden)

Es ist gerade Muharram und die letzten Tage dieses Feier-Monats sind die heikelsten. Weil in diesen Tagen viele Versammlungen und Prozessionen stattfinden.

Direkt neben dem Polizei Hauptquartier ist das 
 Arbeitsamt und es gibt eine kleine Essensausgabe, dort essen wir Mittag, -sehr lecker, es gibt Reis, Okraschoten (Bindi), Dahl und Nan. und am Ende bekommen wir alles geschenkt und können auch mit der größten Anstrengung nicht bezahlen.
Ich habe das Gefühl, dass sich bisher kein Tourist hierhin verirrt hat....um 14:30 ist einen Bombenanschlag nur einige Minuten entfernt, das verschärft die Situation sehr und jetzt wollen sie uns die Sondergenehmigung nicht geben. Alle sind sehr in Aufruhr und der Polizeichef ist sehr laut und streng wir sollen 4-5 tage bleiben bis sich die Lage beruhigt hat...wir fühlen uns jedoch außerhalb der vielen Menschen und der Stadt Quetta sehr viel sicherer als hier...am Ende verlässt er das Zimmer ohne Entscheidung und wir entscheiden die Genehmigung(den Zettel) zu nehmen und morgen abzufahren.


Ein Paar aus Holland ist mit Ihrem Wohnmobil-Bus in der Gegenrichtung unterwegs und auch sie wollen morgen gleich weiter fahren...nach einem schnellen Frühstück (Bohnen und Brot) geht es auf die Straße, Richtung Süd-Osten.


Nach Quetta wechselt die Eskorte wieder einige Male auf dem Weg nach Sibi

In einem Dorf (das FBI ist auch da)   ;)

Richtung Sibi fahren wir durch Berge und vorbei an wunderschönen...


...und sehr bepackten LKW


Die Straße führt aus den Bergen hinaus in das endlose Indus-Flachland.
wir kommen schnell voran und erreichen die Grenze der Region Beluchistan, ohne das wir unsere Sondergenehmigung einmal gezeigt hätten.


 -wir warten einige Zeit auf die weitere Eskorte...

Überschwemmungsgebiet
... und fahren dann durch Gebiete die von der verheerenden Flut immer noch überschwemmt sind.
Weit erstreckt sich das Wasser rechts und links der Straße, man bekommt fast den Eindruck die Straße ist die letzte Insel denn viele Bauern wohnen in Zelten am Straßenrand mit samt all ihren Tieren.


Die Pakistanischen LKW sind immer wieder beeindruckend und besonders die Autotransporter sie sind so unfassbar lang, man bekommt fast das Gefühl einen Zug zu überholen.

Wir verbringen eine Nacht in einem Hotel in Sukkur und fahren am nächsten Morgen bei starkem Nebel Richtung Multan...mittags klart es auf, die Straße ist gut und das Fahren ähnelt einem Spiel.
Jeder Überholt wo es eben geht auch auf dem Standstreifen- dumm nur wenn da Eselkarren fahren!


Hier im Indus Tal wird sehr viel Baumwolle angebaut..und immer wieder auf spektakulärer weise transportiert.


Auch der Zuckerrohr Anbau ist hier sehr groß. Die Felder laden zur Mittagspause ein...geben sie einem doch das Gefühl unentdeckt und geschützt zu sein...


...die Ruhe dauert nicht sehr lange, nach einigen Minuten sind viele Kinder da und beäugen uns beim Mittagessen...

Die Polizeieskorten werden sehr variabel, mal keine, mal eine sehr schnelle, und mal sind wir einiges schneller und hängen sie ab,
bis wir dann am nächsten Chackpost wieder eine aufgedrückt bekommen.


Irgendwo in Multan (es wird Nacht) wissen wir nicht wohin wir abbiegen müssen und Fragen einen Polizist der an der Straße steht nach dem Weg.
''Was die Straße wollt ihr fahren und das bei Nacht- das ist überhaupt keine gute Idee!!''
Mr. Naeem hat normalerweise einen Fahrer. Nur heute ausnahmsweise nicht und er wartet hier in seiner Uniform auf den Bus, um nach hause zu kommen. Er bietet uns an den den 'sichern' Weg zu zeigen und steigt in meinen Bus  ;)
Mr. Naeem hat das Polizei-Komando hier, ihm unterliegt die gesamte Region um Multan und er war einer der Leibwächter von Bill Clinton auf dessen Asienbesuch vor einigen Jahren.
Mr. Naeem erzählt mir viel während wir durch die Nacht fahren.
Er telefoniert mit seiner Frau und entscheidet, dass wir seine Ganze Familie kennenlernen sollen.
Die Familie verbringt die Feiertage im  Ferienhaus in einer kleineren Stadt 80 Kilometer von Multan entfernt dort fahren wir jetzt hin.
Noch unterwegs organisiert Mr. Naeem, dass wir Abendessen bekommen und eigene Zimmer...weil natürlich müssen wir hier übernachten.


Wir Speisen hervorragend!!! lernen die ganze große Familie kennen und bekommen eine Nächtliche Stadtführung.
Der Bruder ist der Chef des Landwirtschaftsmarktes in dieser Stadt und das Ferien Haus ist inmitten riesiger Baumwollberge in einem Abgesperrten Bezirk...nachts artet der Rundgang über den Green-Market dann in einer Buwollschlacht mit dem kleinen Sohn von Mr. Naeem aus.
Wir bekommen alles erklärt von den unterschiedlichen Reissorten über das Erkennen guter Baumwolle bis hin zu Preisen und Mengen...alles!  

 -DANKE- 


Wir schlafen hervorragend und nach einem Frühstück wird auf der Dachterrasse ein Gruppenbild geschossen!

Dann fahren wir weiter nach Rawalpindi bei Islamabad.

Ilse und Joep habe über eine Freundin aus Holland, angeboten bekommen bei ihren Verwandten übernachten zu können und ich kann mitkommen!
Ich entscheide mienen Pakistanaufenthalt auszudehnen und an der Grenzstadt Lahore vorbei, mit Ilse und Joep 350 Kilometer weiter in den Norden Pakistans zu fahren.


Wir werden von Dr. Babar Khan und seiner ganzen Familie herzlich empfangen.
Sie wohnen im Militär Headquarters Bezirk, und dass Haus ist mit viele verschiedenen Alarmsystemen ausgestattet. Als wir am Abend ankommen sitzt die ganze Familie beisammen und wir werden mit einem tollen Abendessen verwöhnt.
Es gibt einen Koch und auch sonst noch einige Angestellte.

Hiermit ein großes DANKE an die Ganze Familie von Dr. Babar Khan!

zwei tage später verabschiede ich mich schweren Herzens von allen und mit einem Traditionellen Pakistanischen Gewandt, dass ich als Geschenk bekommen habe fahre ich südlich zur Grenze nach Indien.


Auf meinem Weg nach Lahore gerate ich bei einem Zwischenstopp tief unter die pakistanische Erde...



Pakistan Teil 3

 Von Rawalpindi fahre ich auf einer super guten Autobahn nach Süden, immer Richtung Lahore. Nach zwei Stunden erreiche ich das Flachland wieder, hier verlasse ich die Autobahn für einen Abstecher unter Tage...


...auf der Landkarte stehen Salzbergwerke eingetragen. Nach einiger Suche gerate ich, als ich nach dem dem Weg frage an einen Mann, der mir anbietet mit dem Motorrad voraus zu fahren.
Hier in dem kleinen Dorf, ist es die Attraktion, dass ein fremdes Auto durch kommt und alle nehmen Notiz von mir, Kinder rennen neben dem Auto her und viele Menschen winken.

An den Bergwerksstollen angekommen habe ich schon drei Begleiter, sie gehen mit mir in das Berkwerk. Einer der drei Arbeitet hier, er erklärt mir vieles und wir trinken in einer großen Halle einen Chai....natürlich werde ich eingeladen -unglaublich!


Die Stollen sind zum Besucherbergwerk umgebaut. Die Großen glatten Salzwände sind beeindruckend, es ist wie in einer großen Salzlampe.


Später 'muss' ich mit den drei Männern in einem 'Restaurant' Mittagessen gehen, es gibt köstliches Bindi und Dahl.

Er ist durch die Kamera sehr abgelenkt....kein guter Moment!

Das Ganze Dorf lebt vom Verkauf der Salzskulpturen an Touristen 
(Touristen gibt es jedoch sehr wenige und wenn eher Pakistanische)

Rasch erreiche ich Lahore und stecke dort im Feierabendverkehr fest...


 ...die Schule ist aus es geht nach Haus...

An der Grenze angekommen entscheide ich mich vor einer Lodge im Auto zu schlafen..

Die Grenze ist 28 Kilometer vom Zentrum von Lahore entfernt, am nächsten Morgen soll es nach Indien gehen.
In der Nacht keimt in mir die Idee, sehr früh aufzustehen, mit der Rikscha nach Lahore zurück zu fahren, um auch noch was von Lahore zu sehen und dann VOR Grenzschließung um 15 Uhr noch nach Indien ausreisen zu können.

Ich stehe sehr früh auf, nur die Rikschafahrer nicht...bis ich es endlich schaffe Ihn zu motivieren...und dann muss er noch die Rikscha waschen...um 11 Uhr bin ich in Lahore und habe 1,5 Stunden.

Museum, Postkarten schreiben, Post und Bazaar-Street...dann schnapp ich die nächst greifbare Rikscha und mache mich auf den mehr als eine Stunde dauernden Rückweg.

Ich habe die Rechnung aber ohne die Gemütlichkeit der Rikschafahrer gemacht.


Erst fahren wir 15 min in sehr zähem Verkehr, dann fällt es dem Fahrer ein, dass er Zigaretten kaufen muss. Ich mache ihm klar, dass ich an die Grenze muss und das schnell!

-keine Chance! er verschwindet...nach einigen Minuten kommt er wieder...sie nächste Straße ist gesperrt..Umweg.
Er kommt auf die Idee das er seinen Gas-Tank füllen sollte...das würde auch nur einige Minuten dauern...obwohl es eigentlich noch reicht! aber jetzt sei es gut da keine Leute warten das geht sehr schnell!
ich sage ihm, dass ich mehr bezahle wenn er fährt und später tankt...wieder nichts zu machen!

nach dem wir 5 Minuten auf den TankWART WARTEN! -drücke ich ihm Geld in die Hand und renne zu einer anderen Rikscha.

Das ist eine auf der bereits 6 Leute sitzen und ich quetsche mich hinten dazu...
Die Situation hat etwas von einem Rennen.
Wir befinden uns auf der langen, schnurgeraden vierspurigen Straße die 8 Kilometer von Lahore bis an die Grenze führt. Viele Rikschas fahren hier und ich frage mich immer ob ich auf die schnellste gesetzt habe oder nicht...es ist ein gegenseitiges überholen und ein ständiges Stoppen denn Leute steigen auf und ab...

Wir stoppen und das ist die Endstation dieser Rikscha, 7 Kilometer vor der Grenze....ich soll eine andere nehmen...weitere 10 Pakistanische Rupien wechseln den Besitzer und ich bin nur 1 Kilometer weiter...

Ich springe auf eine Weitere, die nach 3 Kilometern an einem Essenstand für die Mittagspause anhält, kaum zu fassen das ganze wird zu einem großen Spiel...und wenn ich es verliere kann ich heute nichtmehr über die Grenze.

Ich versuche einen Motorradfahrer zu überreden mich schnell an die Grenze zu bringen, aber jetzt taucht ein wirkliches Problem auf für die letzten 2 Kilometer braucht man eine Genehmigung.
Also in eine weitere Rikscha deren Fahrer nach 100 Metern stoppt und mich zu seinem Kollegen schickt weil der eine Genehmigung hätte, was er dann aber doch anscheinend nicht hat und ich stehe an der Schranke 2 Kilometer vor der Grenze. Im Laufe dieses großen Spieles hab ich die Grenze am Horizont immer vor Augen gehabt, so flach und so gerade ist die Straße hier.


Ich beginne zu rennen es ist super spät 14:40 Uhr um 15:00 Uhr schließt die Grenze.

Ein Privat PKW mit Familie kommt von hinten, den Stoppe ich und frage ob sie mich mitnehmen könnten, als ich erzähle, dass ich heute noch ausreisen möchte...rast der Mann wie ein wilder mit 120 km/h, die 2 Kilometer bis vor die Schranken der Grenze und stoppt mit einer quietschenden Vollbremsung.

Die Militärs an der Grenze schauen etwas verwundert ich springe aus dem wagen und renne an Ihnen vorbei durch die Ersten Schranken hier Parkt mein Auto.

Bei den Customs ist schon nichts mehr los und ich kann einfach in die offenen Büros gehen. Hier das gleiche, als sie hören, dass ich heute noch raus will fliegen die Stempel nur so in meine Papiere!
 -perfekt-

Dann kommt noch einer her und will für die schnelle Abwicklung 200 Euro...ich traue meinen Ohren nicht und muss so lachen, dass er sich wohl etwas wundert und 100 verlangt.

Wir einigen uns darauf, dass er nichts bekommt!
- schließlich ist er hinter mir her gerannt und nicht voraus  ;)
und gezeigt hat er mir auch nichts!


Mit den Stempeln im Pass und im Carnet verlasse ich Pakistan als allerletztes Auto und als allerletzter Mensch an diesem Tag!

Es dauert einige Minuten bis ich weiterfahren kann, Minuten in denen ich daran denken muss, wievielen sehr sehr nette Menschen ich hier in Pakistan begegnet bin. Wie oft wir eingeladen wurden und wie gastfreundlich wir behandelt wurden!

- Ich bin mir sicher: Ich komme sehr gerne wieder -



- hier geht es mit Indien weiter: